Was ist ein Außenlift?
Ein Außenlift überwindet Höhenunterschiede außerhalb des Gebäudes – typischerweise zum Hauseingang, Balkon oder Garten. Er kann als Hublift, Plattformlift oder Homelift ausgeführt sein. Sein zentrales Merkmal: robuste, witterungsbeständige Konstruktion.
Technische Merkmale
Verzinkte oder Edelstahl-Schienen, abgedichtete Steuerkästen und beheizte Ladepunkte schützen vor Korrosion. Wichtig sind Entwässerung, Frostsicherung (Kälteschutz) und UV-stabile Materialien. Antrieb meist hydraulisch oder spindelgetrieben.
Montage & Sicherheit
Installation erfolgt freistehend oder an Gebäudefassaden. Sicherheitsausstattung: Türverriegelungen, Überlastsensoren, Notabsenkung. Außenlifte benötigen stabile Fundamente und elektrischen Anschluss nach VDE-Norm.
Kosten & Förderung
Je nach Bauform 9.000 € bis 20.000 €. Förderung über die Pflegekasse bis 4.180 € möglich, ergänzend kommunale Zuschüsse für Eingangsbereiche. Wartung alle 6–12 Monate empfohlen, Nachweise in der Serviceakte (digital).
Fazit
Außenlifte schaffen barrierefreie Zugänge und trotzen Wind, Regen und Frost – Technik fürs ganze Jahr.