Warum kostet außen mehr?
Außenanlagen brauchen korrosionsgeschützte Materialien, wetterfeste Gehäuse und ggf. Heizelemente für Ladekontakte und Antrieb. Kälte und Nässe erhöhen Verschleiß und verlängern Ladezeiten – das treibt Material- und Servicekosten.
Kostenblöcke
- Korrosionsschutz: galvanisierte/edelstahl Schienen, Dichtungen, Schutzhauben.
- Kälteschutz: beheizte Parkzonen, angepasste Ladegeräte (Kälteschutz).
- Montage: Wetterfenster, zusätzliche Abdichtungen, Entwässerungsführung (Außentreppe).
Preisrahmen & Betrieb
Gegenüber Innenanlagen sind Aufpreise von 15–35 % üblich. Wartungsintervalle können wetterbedingt verkürzt werden. Zusatzkosten entstehen durch Reinigungen (Laub/Sand), Dichtungstausch und gelegentliche Nachschmierung.
Förderung & Nachweise
Der Pflegekassen-Zuschuss bis 4.180 € greift auch bei Außenanlagen, wenn der Zugang zum Wohnraum barrierefrei wird. Fotos von Entwässerung, Parkzonen und Schutzhauben erleichtern die Bewilligung. Alle Belege gehören in die Serviceakte (digital).
Fazit
Draußen frisst Wetter Budget. Mit Korrosions- und Kälteschutz bleiben Folgekosten kalkulierbar und die Anlage zuverlässig.