Was ist der Kundendienst-Check-in?
Standardisierter Start eines Serviceeinsatzes vor Ort: Anmeldung, Sichtcheck, Abgleich der Historie und Zieldefinition mit dem Kunden. Er bildet die Brücke zwischen Disposition und tatsächlicher Arbeit und verhindert, dass Techniker „blind“ loslegen.
Ablauf
- Anmeldung: Terminbestätigung, kurze Erklärung des Vorgehens, Sicherheits-Hinweise im Treppenhaus.
- Sichtcheck: Umgebung, Zugänglichkeit, Strom/Ladepunkt, auffällige Geräusche oder Schäden.
- Historie: letzte Protokolle aus der Serviceakte (digital), offene Maßnahmen, Teileverfügbarkeit.
- Ziel: „Heute: Fehler X beheben, Firmwarestand prüfen, Probefahrt dokumentieren.“
Kommunikation & Transparenz
Kurz, höflich, klar. Keine Fachchinesisch-Vorträge, sondern Erwartungen managen: Was wird gemacht, wie lange dauert es voraussichtlich, was kostet es. Bei Abweichungen sofort informieren und in den Protokollen vermerken.
Dokumentation
Check-in-Notiz im Einsatzprotokoll, Fotos bei auffälligen Befunden, Startzeit für SLA-Nachweis. Nach Abschluss Übergang in Probefahrt und Abschlussbericht, verknüpft mit Terminierung & SLA.
Fazit
Ein sauberer Check-in spart Diskussionen am Ende. Wer zu Beginn klärt, was Sache ist, liefert am Ende nachweisbar ab.