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Restwert & Rückbaukosten (Treppenlift)

Auch: Rückbau & Restwert

Was ist der Lift am Ende noch wert?

Der Restwert hängt von Alter, Zustand, Treppenform und Hersteller ab. Bei geraden Anlagen gibt es einen Markt für Antriebe, Fernbedienungen und Zubehör. Bei kurvigen Liften ist die Schiene maßgefertigt und hat außerhalb des Hauses meist keinen Wert.

Rückbau – was fällt an?

Demontage, Spachteln, Malen und ggf. das Entfernen von Ladekontakten verursachen Kosten. Bei Außentreppen kommen Entsorgung korrodierter Teile und Abdichtungen hinzu. Ein sauberer Rückbauplan im Angebot spart später Streit.

Preisrahmen & Erlöse

Rückbaukosten bewegen sich je nach Aufwand von wenigen Hundert bis über tausend Euro. Erlöse für brauchbare Komponenten sind möglich, decken aber selten die Rückbaukosten vollständig. Mietmodelle beinhalten den Rückbau häufig, beim Kauf sollte er separat kalkuliert sein (Miete vs. Kauf).

Dokumentation & Haftung

Fotos der Befestigungspunkte, Reparaturstellen und Stromanschlüsse gehören in die Serviceakte (digital). So sind Zustand und fachgerechte Instandsetzung belegt. Bei Gemeinschaftseigentum (WEG) verhindert eine dokumentierte Rückbauzusage spätere Diskussionen.

Förderung & Steuern

Der Pflegekassen-Zuschuss bis 4.180 € bezieht sich auf Einbau/Umbau. Rückbau ist in der Regel nicht förderfähig, kann aber steuerlich als Handwerkerleistung wirken, wenn Arbeitskosten ausgewiesen sind.

Fazit

Restwerte sind nett, Rückbau ist sicher. Wer ihn früh einpreist und dokumentiert, beendet die Nutzungsphase ohne Theater.

Kategorien: Förderung & Kosten

Letzte Aktualisierung: 24.10.2025

Günther Peinemann
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