Treppen & Zugang
- Treppenlift innen/außen
- Plattform- oder Hublift (Rollstuhl)
- Handläufe, Türverbreiterungen
Hamburg fördert barrierearme Umbauten im Bestand. Hier bekommst du den kompakten Überblick: Kontakt, Fakten, förderfähige Maßnahmen wie Treppenlifte, Schritt-für-Schritt-Ablauf und einen Vordruck für die Beantragung.
Die Investitions- und Förderbank Hamburg unterstützt barrierearme Modernisierungen in Bestandswohnungen und Häusern. Dazu zählen Maßnahmen, die das Überwinden von Stufen und Geschossen erleichtern, also Treppenlifte innen und außen, ebenso wie bodengleiche Duschen, Türverbreiterungen, Handläufe, barrierearme Wege oder Rampen. Je nach Programmstand und Richtlinie erfolgt die Unterstützung als Zuschuss, als zinsverbilligtes Darlehen oder in Kombination mit weiteren Bausteinen. Maßgeblich sind die aktuell gültigen Förderbedingungen, ggf. Einkommens- und Objektvoraussetzungen sowie die richtige Reihenfolge: Zunächst ein Angebot mit fixer Leistungsbeschreibung, dann Antragstellung – und erst nach Bewilligung die Beauftragung. In der Praxis kombinieren viele Antragstellende die Landesförderung mit dem Zuschuss der Pflegekasse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen. Auch kommunale Mittel oder ein Kredit für barrierereduzierendes Umbauen können ergänzen.
Damit die Prüfung zügig läuft, sollten Unterlagen vollständig sein: Angebot mit klaren Positionen, kurze Begründung des Bedarfs, Nachweise zum Objekt und – falls geplant – Pflegegradbescheid sowie Vermieterzustimmung im Mietobjekt. Nach Bewilligung folgen Einbau, Abnahmeprotokoll und Rechnung als Nachweise für die Auszahlung. Auf dieser Seite findest du die wesentlichen Kontaktwege, eine Faktentabelle, typische förderfähige Maßnahmen, einen praxistauglichen Ablaufplan sowie einen Vordruck für die Beantragung. Bitte beachte, dass Programmstände und Budgets aktualisiert werden können – prüfe vor Antragstellung stets den aktuellen Stand.
IFB Hamburg – Investitions- und Förderbank
Besenbinderhof 31
20097 Hamburg
Telefon: 040 24846-0
E-Mail: info@ifbhh.de
Je nach Programmlinie erfolgt die Antragstellung über die zuständige Stelle und/oder im Hausbankprinzip über deine Bank. Die genaue Verfahrensbeschreibung steht im jeweiligen Programmleitfaden der IFB.
Aspekt | Kurzinfo |
---|---|
Förderziel | Barrierereduzierung im Bestand (Treppenlift, Badumbau, Türen, Wege) |
Förderart | Zuschuss und/oder zinsgünstiges Darlehen (richtlinienabhängig) |
Zielgruppe | Eigennutzer; ggf. Vermieter – Details je Richtlinie |
Kombination | Pflegekasse, ggf. kommunale Mittel; Kredit ergänzend |
Antragsweg | IFB/Kommunalstelle und/oder Hausbank; Angebot und Nachweise beilegen |
Konditionen, Höchstbeträge, Bagatellgrenzen und Fristen programmabhängig; aktuellen Stand vor Antrag prüfen.
Selbstgenutztes Wohneigentum in Hamburg; Einkommens- und Richtlinienvorgaben beachten.
Förderfähige Anpassungen zur Barrierereduzierung im Bestand; Miet- und Beihilferecht beachten.
Pflegekassenzuschuss bis 4.000 Euro je pflegebedürftiger Person kann den Eigenanteil zusätzlich senken.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich beantrage die Förderung eines barrierereduzierenden Umbaus (Treppenlift) im Rahmen der IFB-Programmlinie „Barrierefrei umbauen“. Beigefügt: Angebot (Fix-Leistungen), Fotos/Skizzen, ggf. Pflegegrad-Bescheid, Eigentums-/Mietnachweis mit Zustimmung sowie weitere geforderte Unterlagen. Begründung: Der Treppenlift ermöglicht den sicheren Etagenwechsel und erhält die Selbstständigkeit im Wohnumfeld. Mit freundlichen Grüßen [Name, Anschrift, Datum, Kontakt]
Szenario | Kosten | Pflegekasse | Land/Kommunal | Kredit (optional) | Eigenanteil |
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Gerade innen | 3.400 € | 4.000 € | – | – | 0 € |
Kurve innen | 8.200 € | 4.000 € | 1.500 € | Kredit | 2.700 € |
Außen | 6.200 € | 4.000 € | 1.000 € | – | 1.200 € |
Beispiele zur Orientierung. Reale Werte nach Richtlinie, Aufmaß und Bescheid.
Förderdetails wie Zins, Höchstbeträge und Fristen regelmäßig prüfen.
Zuschüsse können angerechnet werden. Bedingungen je Richtlinie beachten.
Kein Rechtsanspruch. Bewilligung im Rahmen verfügbarer Mittel und Richtlinien.
Antragstellung und Abwicklung über die eigene Bank; Förderbank refinanziert oder verbilligt.
Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren im Bestand (Treppen, Bad, Zugang).
Dokumentierte Übergabe mit Funktionsfahrten; Grundlage für Auszahlung.