Treppen & Zugang
- Treppenlift innen/außen
- Plattform- oder Hublift (Rollstuhl)
- Handläufe, Türverbreiterungen
Das Saarland unterstützt barrierearme Umbauten im Bestand. Hier findest du den kompakten Überblick: Kontakt, Fakten, förderfähige Maßnahmen wie Treppenlifte, der formale Ablauf und ein Vordruck für die Beantragung.
Mit der Wohnraumanpassung unterstützt das Saarland Umbauten, die Barrieren in bestehenden Wohnungen und Häusern reduzieren. Dazu zählen das Überwinden von Stufen und Geschossen durch Treppenlifte innen und außen, Rollstuhl-Plattform- oder Hublifte, bodengleiche Duschen, Türverbreiterungen, Handläufe sowie barrierearme Wege im Außenbereich. Je nach Programmlinie erfolgt die Unterstützung als Zuschuss, als zinsgünstiges Darlehen oder in Kombination. Maßgeblich sind die aktuellen Richtlinien, Einkommens- und Objektvoraussetzungen sowie die richtige Reihenfolge: zunächst ein Angebot mit fixer Leistungsbeschreibung, anschließend Antragstellung und erst nach Bewilligung die Beauftragung.
In der Praxis wird die Landesförderung häufig mit dem Zuschuss der Pflegekasse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen kombiniert. Ergänzend kommen kommunale Programme und gegebenenfalls ein Kredit für barrierereduzierendes Umbauen in Betracht. Für eine zügige Bearbeitung sollten Unterlagen vollständig sein: Angebot mit klaren Positionen und Fotos oder Skizzen zur Treppensituation, kurze Begründung des Bedarfs sowie Nachweise zum Objekt. In Mietobjekten ist die Vermieterzustimmung vorzulegen. Nach Bewilligung folgen Einbau, Abnahmeprotokoll und Rechnung als Auszahlungsnachweise. Auf dieser Seite findest du Kontakt und Eckpunkte für das Saarland sowie einen schlanken Vordruck für die Beantragung.
Saarländische Investitionskreditbank AG (SIKB)
Franz-Josef-Röder-Straße 17
66119 Saarbrücken
Telefon: 0681 3033-0
E-Mail: info@sikb.de
Zentrale Ansprechpartner in den Landkreisen und der Landeshauptstadt Saarbrücken. Zuständige Stelle bitte bei Kommune oder Kreis erfragen; viele Anträge laufen im Hausbankprinzip über die eigene Bank.
Aspekt | Kurzinfo |
---|---|
Förderziel | Barrierereduzierung im Bestand (Treppenlift, Badumbau, Türen, Wege) |
Förderart | Zuschuss und/oder zinsgünstiges Darlehen – je Richtlinie |
Zielgruppe | Eigennutzer; ggf. auch Vermieter – Details programmabhängig |
Kombination | Pflegekasse, kommunale Mittel; Kredit als Ergänzung möglich |
Antragsweg | Wohnraumförderstelle/SIKB und/oder Hausbank; Angebot und Nachweise beilegen |
Konditionen, Höchstbeträge, Bagatellgrenzen und Fristen programmabhängig; aktuellen Stand vor Antrag prüfen.
Selbstgenutztes Wohneigentum im Saarland; Einkommens- und Richtlinienvorgaben beachten.
Förderfähige Anpassungen zur Barrierereduzierung im Bestand; mietrechtliche Vorgaben beachten.
Pflegekassenzuschuss bis 4.000 Euro je pflegebedürftiger Person kann den Eigenanteil zusätzlich senken.
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit beantrage ich die Förderung eines barrierereduzierenden Umbaus (Treppenlift) im Rahmen des Landesprogramms Saarland über die Wohnraumförderstelle bzw. SIKB. Beigefügt: Angebot (Fix-Leistungen), Fotos/Skizzen, ggf. Pflegegrad-Bescheid, Eigentums-/Mietnachweis mit Zustimmung sowie weitere geforderte Unterlagen. Begründung: Der Treppenlift ermöglicht den sicheren Etagenwechsel und erhält die Selbstständigkeit im Wohnumfeld. Mit freundlichen Grüßen [Name, Anschrift, Datum, Kontakt]
Szenario | Kosten | Pflegekasse | Land/Kommunal | Kredit (optional) | Eigenanteil |
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Gerade innen | 3.400 € | 4.000 € | – | – | 0 € |
Kurve innen | 8.200 € | 4.000 € | 1.500 € | Kredit | 2.700 € |
Außen | 6.200 € | 4.000 € | 1.000 € | – | 1.200 € |
Beispiele zur Orientierung. Reale Werte nach Richtlinie, Aufmaß und Bescheid.
Förderdetails wie Zins, Höchstbeträge und Fristen regelmäßig prüfen.
Zuschüsse können angerechnet werden. Bedingungen je Richtlinie beachten.
Kein Rechtsanspruch. Bewilligung im Rahmen verfügbarer Mittel und Richtlinien.
Antragstellung und Abwicklung über die eigene Bank; Förderbank refinanziert oder verbilligt.
Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren (Treppen, Bad, Zugang).
Dokumentierte Übergabe mit Funktionsfahrten; Grundlage für Auszahlung.