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TK Elevator Treppenlifte – Modelle, Historie, Erfahrungen & Vergleich

Kompakte Sitzlifte für gerade und kurvige Treppen, praxiserprobte Technik und bundesweiter Service. Hier finden Sie die Übersicht – mit Förder-Check und Angebot.

Modelle & Tabelle Beratung & Angebot
  • Gerade & Kurve
  • Innen & außen
  • Förderfähig

Historie & Marke

Wurzeln & Einordnung

  • Industrie-DNA: Marke mit starken Wurzeln in Antriebs- und Aufzugstechnik
  • Fokus: Sitzlifte für Innen (gerade & kurvig); ergänzend Lösungen für Außen
  • Service: bundesweites Vertriebs- und Servicenetz
  • Gruppe: TK Elevator als eigenständige Marke im internationalen Liftumfeld

Hinweis: Konkrete Kennzahlen (Mitarbeiter/Umsatz) variieren nach Jahr; vor Veröffentlichung intern finalisieren.

Modelle & Produktbereiche

Modell / Serie Treppentyp Einsatz Kernausstattung / Besonderheiten
Sitzlift – Gerade (Varianten) Gerade Innen schlanke Schiene, klappbarer Sitz/Fußplatte, Remote
Sitzlift – Kurve (Maßschiene) Kurvig Innen individuell gebogene Schiene, enge Radien, ruhige Fahrt
Außen-Sitzlift Gerade/kurvig Außen wetterangepasste Ausführung, Haube, rutschfeste Auflagen
Plattform- / Hublift (Ergänzung) Gerade/kurvig / kurz Innen & außen Rollstuhlgeeignet (Plattform), kurze Höhen (Hublift)
Praxis: Bei geraden Treppen ist die Planung meist schneller. Bei Kurven zählt die Maßaufnahme – Parkposition außerhalb der Engstelle wählen.

Produkte & Funktionen im Überblick

Sanftanlauf/-stopp

ruhige Fahrt, materialschonend

Sicherheit

Gurt, Klemmschutzleisten, Not-Stopp, Sensorik

Bedienung

Hebel an Armlehne, Wandtaster, Fernbedienung

Was Nutzer berichten

Positiv

  • Alltagserleichterung, weniger Sturzangst
  • einfache Bedienung, klare Taster
  • zügige Planung bei geraden Treppen

Worauf achten

  • bei Kurven: präzises Aufmaß & termintreue Fertigung
  • Service-Reaktionszeiten vertraglich klären
  • Leistungsumfang wirklich schriftlich fixieren

Empfehlung

Fotos & Maße vorab senden, Parkposition außerhalb der Engstelle planen, Förderweg prüfen.

Preis & Förderung – Richtwerte

SzenarioPreisrahmenFörderungEigenanteil
Gerade innen2.900–3.900 €Pflegekasse bis 4.000 €0–1.000 €
Kurve innen6.200–8.500 €Pflegekasse + Kombi2.200–4.500 €
Außen4.500–6.900 €Kombi möglich500–2.900 €

Richtwerte inkl. Montage; verbindlich nach Aufmaß.

Technik & Sicherheit – was zählt

Schiene

Einrohr schlank oder Kurven-Maßschiene – je nach Treppe

Strom

Steckdose nahe Parkposition – Kabelführung sauber

Wartung

regelmäßig prüfen: Rollen, Akkus, Kontakte

Welche TK-Elevator-Lösung passt?

Gerade innen

Wenn es schnell & planbar sein soll

Kurve innen

Wenn Radien/Podeste im Spiel sind

Außen

Wenn Zugang von draußen gesichert werden muss

So läuft’s in 5 Schritten

1) Kurzcheck
Fotos, Maße, Parkposition – Machbarkeit & Förderpfad.
2) Aufmaß
Digital/Schablone – Radien, Geländer, Strom prüfen.
3) Angebot
Fix-Leistung, Preis, Optionen klar benannt.
4) Montage
Sauber, leise, dokumentiert – inkl. Einweisung.
5) Service
Wartungsvorschlag & Reaktionszeiten vereinbaren.

Zubehör, das den Alltag erleichtert

Drehsitz

leichter Ausstieg

Klapp-Fußplatte

mehr Restbreite

Wandtaster

Lift rufen

Wetterschutz

für Außenanlagen

Wie TK-Elevator-Lösungen auf schmalen und kurvigen Treppen funktionieren

Enge Treppen und Kurven sind die Königsdisziplin bei Sitzliften. Der Schlüssel liegt in einer Schiene, die den realen Verlauf abbildet, und in einem Sitz, der sich platzsparend verhält. In der Praxis bedeutet das: Einrohr-Schienen mit geringer Stirnfläche für schlanke Linien oder – bei stärker gewundenen Treppen – individuell gebogene Maßschienen, die Radien, Podeste und Deckenhöhen respektieren. Eine gute Planung startet an den Engstellen: Geländerpfosten, Türzargen, Fensterflügel und Stufen mit Sondermaß. Der Sitz lässt sich klappen, die Fußplatte ebenfalls; Armlehnen reduzieren die Tiefe, und ein Drehsitz am Ausstieg sorgt dafür, dass die Bewegung kurz und sicher ist. Wichtig ist die Parkposition: Sie gehört außerhalb der Engstelle. So bleibt der Fluchtweg frei, Angehörige kommen bequem vorbei, und die Optik im Treppenhaus bleibt ruhig. Für Außenanlagen kommen robustere Oberflächen, Abdeckhauben und Abflussdetails hinzu, damit Wasser dorthin läuft, wo es keinen Schaden anrichtet. Der Stromanschluss gehört in die Nähe der Parkposition – das schützt vor Stolperfallen und Kabelsalat.

Sicherheit ist Standard. Klemmschutzleisten reagieren auf Hindernisse, ein Gurt sichert in der Bewegung, Sanftanlauf und Sanftstopp verhindern Rucke. Eine Pufferakku-Lösung lässt den Lift auch bei kurzem Stromausfall fahren; die Elektrik bleibt übersichtlich. Bei der Bedienung gilt: Klarheit schlägt Komplexität. Ein Hebel an der Armlehne, Taster an Start und Ziel, auf Wunsch eine Fernbedienung – das reicht, um den Lift im Alltag zuverlässig zu nutzen. Wer jetzt fragt, „welches Modell ist das richtige?“, bekommt eine pragmatische Antwort: Die Treppenform entscheidet zuerst, die Ausstattung folgt dem Bedarf. Gerade innen ist kalkulierbar und schnell; Kurven brauchen Maßaufnahme, belohnen dafür mit perfekter Passung. Außenanlagen bauen auf Wetterfestigkeit, gute Parkstellen und eine Haube. Mit dieser Denke wird aus der Marke keine Glaubensfrage – sondern ein Set aus solider Technik, guter Planung und sauberer Ausführung. Genau so entsteht Alltagstauglichkeit: ein Lift, der nicht auffällt, außer dann, wenn er gebraucht wird.

Hersteller-Empfehlung mit Förder-Check

Wir prüfen Treppenform, Budget und Zuschüsse (Pflegekasse, KfW, kommunal).

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Was wir für Sie tun

  • Treppenform prüfen & passende Modellserie empfehlen
  • Förderfähigkeit (Pflegekasse, KfW, kommunal) einschätzen
  • Transparenter Vergleich mit Fix-Leistungsbeschreibung

Mehr Hintergründe: Preise, Förderung, Einbau.

FAQ zu TK Elevator Treppenliften

Gibt es Modelle für gerade & kurvige Treppen?
Ja – ausgewiesene Varianten für gerade Treppen sowie Maßschienen-Lösungen für Kurven.
Wie lange dauert die Montage?
Gerade innen oft 1 Tag, Kurven je nach Strecke 1–2 Tage.
Außenanlagen möglich?
Ja, mit wetterangepasster Ausstattung (Haube, Ablauf, Auflagen).
Was kostet es konkret?
Richtwerte siehe Preistabelle; verbindlich wird’s nach Aufmaß & Fix-Leistung.

Glossar – kurz erklärt

Maßschiene

Individuell gebogener Schienenverlauf für Kurventreppen.

Parkposition

Abstellort außerhalb der Engstelle, hält den Durchgang frei.

Pufferakku

Fährt bei Stromausfall; Kapazität regelmäßig prüfen.

Weiterführend

Förderung: Pflegekasse, KfW, kommunal.

Vom Angebot zur Abnahme: was eine saubere Umsetzung ausmacht

Der Weg vom ersten Angebot bis zur Abnahme entscheidet darüber, wie gut der Lift später in den Alltag passt. Eine saubere Umsetzung beginnt mit klaren Zuständigkeiten: Wer macht das Aufmaß, wer plant die Parkposition, wer kümmert sich um den Strom? Sind diese Punkte geklärt, folgt die Terminierung: Aufmaß, voraussichtliche Lieferung, Montagefenster. Gute Planung denkt an den Betrieb: Gibt es Ruhezeiten im Haus? Wo liegt der Laufweg der Monteure? Wird der Boden geschützt? Der Montageablauf selbst ist weniger „Spektakel“ als präzises Handwerk: Halter setzen, Schiene ausrichten, Verkabelung sauber führen, Sitz montieren, Endschalter und Sensorik justieren, Funktionsfahrten mit Last über die gesamte Strecke. Was außen banal aussieht, entscheidet über die Laufkultur: Ein Millimeter Schiefstand oder ein minimaler Versatz an der Wende macht später den Unterschied zwischen „sanft“ und „ruckelig“. Deswegen gehört zur Abnahme eine Checkliste: Sanftanlauf/-stopp, Gurt, Klemmschutz, Not-Stopp, Parkpositionen, Fernbedienung, Wandtaster – alles einmal messen, prüfen, dokumentieren.

Ein Punkt, der gerne unterschätzt wird, ist die Einweisung. Wer den Lift später nutzt, braucht keine Vorlesung, sondern eine klare Abfolge: Wo sitzt der Bedienhebel? Wie starte ich, wie parke ich? Was tue ich, wenn die Fernbedienung nicht reagiert? Wie erkenne ich, dass die Akkus laden? Eine gute Übergabe beantwortet diese Fragen in zehn Minuten. Danach ist die Wartung der Garant für den ruhigen Betrieb: jährlich bei Privathaushalten, bei Außenanlagen oder hoher Nutzung halbjährlich. Verschleißteile wie Laufrollen, Kontakte und Akkus werden im Blick behalten, bevor Symptome groß werden. Wenn Förderungen genutzt wurden, hilft eine saubere Dokumentation der Abnahme und Wartung auch im Nachgang – nicht nur gegenüber der Kasse, sondern als Eigennachweis. Am Ende soll der Lift nicht „beeindrucken“, sondern funktionieren. Und genau deshalb ist die Marke zwar wichtig – noch wichtiger sind Planung, Montage und Service, die aus Technik Alltag machen. Wer das beherzigt, gewinnt mehr als ein gutes Angebot: Er gewinnt Ruhe im Betrieb.

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Jan Trümmer
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