Ja, Wartung kostet 2026 mehr. Ersatzteile, Löhne und Energie sind gestiegen, und das merkt man in jeder Servicepauschale. Trotzdem sind gute Wartungsverträge günstiger als spontane Havarie-Einsätze. Wer einmal abends den Notdienst zahlen durfte, weiß, wovon die Rede ist. Der Trick liegt in Transparenz: klare Intervalle, definierte Reaktionszeiten und eine ehrliche Liste der Verschleißteile. Das verhindert Überraschungen und verlängert die Lebensdauer Ihrer Anlage.
Was in einen soliden Vertrag gehört: 1) jährliche oder halbjährliche Inspektion mit Prüfprotokoll, 2) definierte Reaktionszeit im Störfall (z. B. 24–48 Stunden), 3) Rabatte auf Original-Ersatzteile, 4) feste Pauschale für Anfahrt und Arbeitszeit, 5) Dokumentation aller Arbeiten in einer Prüfhistorie. Fragen Sie nach, ob Software-/Firmware-Updates enthalten sind und wie Akkutausch geregelt wird. Im Zweifel ist ein etwas höherer Jahresbetrag mit klaren Leistungen besser als ein Billigvertrag ohne greifbare Zusagen. Hinweise zu Pflege und Intervallen finden Sie unter Treppenlift Wartung, einen Überblick zu Alternativen wie Miet- oder Schutzbriefmodellen im Bereich Treppenlift Preise.
Typische Spartipps: Halten Sie die Fahrstrecke frei, laden Sie konsequent in der Parkposition, und melden Sie Geräusche oder Ruckler früh, statt „bis zum Totalausfall“ zu fahren. Viele Defekte kündigen sich an. Ein schneller Check kostet wenig, ein später Tausch viel. Und nein, „kurz mal WD-40“ ist keine Wartung, sondern eine Einladung an den Techniker, später alles doppelt zu machen.
Fazit: Steigende Servicepreise sind ärgerlich, aber kalkulierbar. Wer Wartung planbar macht, spart Ausfälle, nervige Notdienste und am Ende Geld. Ihr Treppenlift dankt es mit leiser, zuverlässiger Fahrt – Tag für Tag.